Gemeindediakon Sascha Molter

Ich bin Sascha Molter und seit Ende 2019 Gemeindediakon in der Kirchengemeinde Altenkirchen-Brücken. Mein Schwerpunkt liegt in der Kinder- und Jugendarbeit, ich bin aber offen für alle Bedürfnisse in der Gemeinde. Neben meiner Stelle als Gemeindediakon bin ich zu 25 % im Gemeindepädagogischen Dienst im Dekanat Kusel tätig. Ich bin gelernter Mediengestalter und habe 2015 ein Studium der Sozialen Arbeit begonnen.

Ich war immer zwischen dem sozialen und dem gestalterischen Bereich hin und her gerissen. So besuchte ich die Sozialpflegeschule, habe ein freiwilliges soziales Jahr und meinen Zivildienst im Jugendhaus Kusel geleistet, wo ich auch 12 Jahre ehrenamtlich in der offenen Jugendarbeit tätig war. Ich leistete einen Bundesfreiwilligendienst in der Tagesstätte für psychisch kranke Menschen, arbeitete im intensiv-betreuten Wohnen für psychisch kranke Menschen und war als Jugendreferent in der evangelischen Jugendzentrale Kusel angestellt. Meinen Vorgänger Harald Jung kenne ich schon seit den 1990er Jahren und er war es auch, der mich als erster gefragt hat, ob ich mir nicht vorstellen könnte sein Nachfolger zu werden. Und als mich dann auch Pfarrerin Sabine Schwenk-Vilov, einige Jugendliche und Eltern darauf angesprochen haben, habe ich mich auf diese Stelle beworben … und hier bin ich nun.

Begonnen habe ich mit der Fortführung, bzw. dem Neubeginn der schon seit Jahrzehnten etablierten Kindergruppe. Ich habe mich der bestehenden Männerkochgruppe angeschlossen (die mich sehr freundlich aufgenommen hat) und arbeite mit Pfarrerin Sabine Schwenk-Vilov in der Konfirmandenarbeit. Durch meine Erfahrungen als Mediengestalter konnte ich der Gemeinde bei einigen gestalterischen Fragen behilflich sein. Mein Anliegen ist es, in der Gemeinde vor allem den den Kindern und Jugendlichen mit Hilfe meiner offenen Art die christlichen Werte zu vermitteln und die Gemeinde bei einem guten Miteinander unterstützen. In meiner Tätigkeit für den Gemeindepädagogischen Dienst besteht eine enge Kooperation mit der Jugendzentrale Kusel. So bin ich z.B. auch bei der Kinderferienspielwoche oder dem Dekanats-Konfitag tätig.

Ich liebe es zu backen und zu kochen (natürlich auch zu essen). Meine Freizeit und meinen Urlaub verbringe ich am liebsten mit meiner Familie und Freunden, gerne auch in größeren Gruppen. Wie mein Vorgänger Harald Jung bewege ich mich auch gerne auf zwei Rädern fort, allerdings bevorzuge ich die motorisierte Variante. Ich arbeite sehr gerne handwerklich, bevorzugt mit Holz, habe aber auch viel Geduld für Bastelarbeiten.

Jesus und die Kinder (Markus 10, 13-16)

Für mich ist dieser Text in zweierlei Hinsicht wichtig:

Erstens, weil Jesus seine Jünger rügt, dass sie die Kinder nicht zu ihm lassen, dadurch werden sie nicht ernst genommen, sie werden ausgeschlossen. Dabei sagt Jesus: „Lasst die Kinder doch zu mir kommen und hindert sie nicht daran; denn für Menschen wie sie steht Gottes neue Welt offen“.

Zweitens, weil Jesus noch einen Schritt weiter geht. Er sagt man sollte mehr wie ein Kind sein, offen, vertrauensvoll, freudig über das Geschenk. „Ich versichere euch: Wer sich Gottes neue Welt nicht schenken lässt wie ein Kind, wird niemals hineinkommen“